Was passiert wenn der koffer mehr als 23 kg wiegt

Was passiert wenn der koffer mehr als 23 kg wiegt?

Du stehst am Check-in-Schalter, der Koffer wird gewogen – und zeigt 24,5 kg an. Was passiert jetzt?

Viele Fluggesellschaften haben ein Standard-Gewichtslimit von 23 kg für Aufgabegepäck. Doch was passiert, wenn dein Koffer darüber liegt? In diesem Artikel erfährst du, welche Folgen Übergewicht beim Gepäck haben kann, wie teuer es wird und wie du zusätzliche Kosten vermeiden kannst.

Warum liegt das Standardlimit oft bei 23 kg?

Internationale Richtlinien:
Viele Airlines orientieren sich an den Empfehlungen der International Air Transport Association (IATA). Diese legt 23 kg als das ergonomisch tragbare Maximalgewicht für Flughafenmitarbeiter fest.

Sicherheitsgründe:
Ein zu schwerer Koffer erhöht das Risiko von Verletzungen beim Verladen und kann die Belastung des Flugzeugs beeinflussen.

Gepäckklassen:
Je nach Ticketklasse unterscheiden sich die Freigepäckgrenzen. In der Economy Class gilt meist 23 kg, in der Business oder First Class häufig 32 kg.

Was passiert, wenn der Koffer mehr als 23 kg wiegt?

Am Check-in-Schalter

Sobald dein Gepäck auf die Waage gelegt wird, informiert dich das Bodenpersonal über die Überschreitung. Dann hast du in der Regel zwei Möglichkeiten:

  • Umverpacken: Du kannst versuchen, Kleidung oder Gegenstände in dein Handgepäck oder einen zweiten Koffer umzuschichten.
  • Aufpreis zahlen: Alternativ kannst du das Übergewicht gegen eine Gebühr mitnehmen.

Mögliche Konsequenzen

  • Übergepäckgebühren: Je nach Fluggesellschaft und Strecke können zwischen 10 € und 100 € oder mehr fällig werden.
  • Maximalgrenzen: Viele Airlines akzeptieren Koffer nur bis 32 kg – alles darüber gilt als Fracht und muss gesondert aufgegeben werden.

Was kosten Übergepäckgebühren konkret?

Hier einige Beispiele bekannter Airlines:

  1. Lufthansa: 50–100 € für 23–32 kg, je nach Flugstrecke.
  2. Ryanair / EasyJet: Aufpreis pro Kilogramm oder Pauschale, abhängig vom Tarif.
  3. Emirates: Berechnung nach Kilo oder zusätzlichem Gepäckstück – die Preise variieren je nach Region stark.

Übergepäck direkt am Flughafen ist am teuersten. Wenn du weißt, dass dein Koffer schwerer wird, buche das Zusatzgewicht online vorab – das spart oft bis zu 50 %.

Wie kannst du Übergepäck vermeiden?

  • Koffer vorher wiegen: Nutze eine digitale Kofferwaage, um böse Überraschungen am Flughafen zu vermeiden.
  • Leicht packen: Kleidung rollen, unnötige Dinge zu Hause lassen, Flüssigkeiten in Reisegrößen abfüllen.
  • Koffer mit geringem Eigengewicht wählen: Münicase-Koffer sind besonders leicht und robust – so nutzt du das Maximalgewicht optimal aus.
  • Auf zwei Gepäckstücke verteilen: Bei langen Reisen kann ein zweiter Koffer günstiger sein als teures Übergepäck.

Was tun, wenn der Koffer schon zu schwer ist?

  1. Umverteilung vor Ort: Wenn das Handgepäck noch Spielraum hat, packe dort etwas um.
  2. Kleidung tragen: Nutze das „Zwiebelprinzip“ – zieh schwere Jacken, Schuhe oder Jeans direkt an.
  3. Airport-Shops meiden: Souvenirs und Duty-Free-Käufe führen oft zu unerwartetem Übergewicht auf dem Rückflug.

Fazit: Besser vorher wiegen als teuer nachzahlen

Ein Koffer über 23 kg kann schnell zur Kostenfalle werden – besonders bei Billigfluggesellschaften oder Fernreisen. Mit einer guten Vorbereitung, leichtem Gepäck und einem cleveren, leichten Münicase-Koffer reist du stressfreier, günstiger und mit einem sicheren Gefühl zum Check-in.

Tipp zum Schluss: Einmal wiegen kann dir bis zu 100 € sparen!

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